Da die liebe Schwester mumina behauptet das omar so gute gesischtzüge hatte usw frage ich mich warum diese Hadithe einfach ignoiirt werden von euch sunniten obwohl sie aus euren büchern stammen??
O die ihr glaubt, wenn ihr auf die Ungläubigen stößt, die im Heerzug vorrücken, so kehrt ihnen nicht den Rücken Und wer ihnen an solch einem Tage den Rücken kehrt, es sei denn, er schwenke ab zur Schlacht oder zum Anschluß an einen Trupp, der lädt fürwahr Allahs Zorn auf sich, und seine Herberge soll die Hölle sein. Schlimm ist die Bestimmung! (8 : 15,16)
Sahih Al-Bukhari überliefert, dass Umar ibn Al-Khatab am Tag der Schlacht wegrannte und den Heiligen Propheten auf dem Schlachtfeld alleine gelassen hat.
Umar ibn Khatab brachte die Gefährten ins Gefängnis weil sie die Traditionen des Propheten überlieferten.
Diese Überlieferung wird in Al-Mustadrak erwähnt und ist korrekt gemäß der Bedingungen von Bukhari and Muslim.
Sahih Al-Bukhari überlieferte, das Fatima Al-Zahra (as) verärgert über Abu Bakr war und das sie nicht mit Abu Bakr sprach bis sie starb und in der Nacht begraben wurde und es Abu Bakr nicht erlaubten für sie zu beten oder die Stelle ihres Grabes zu wissen. Sie lebte nur sechs Monate nach dem Heiligen Propheten. Während dieser Zeit tat Imam Ali (as) Abu Bakr nicht als Kalifen akzeptieren und die Leute erhoben keinen Einspruch gegen Imam Ali (as), denn die Leute scheuten sich vor Fatima (as). Jedoch nachdem Fatima (as) starb, erhoben die Leute Einspruch gegen Imam Ali's Ablehnung gegen Abu Bakr bis Imam Ali (as) Abu Bakr akzeptierte.
ich was soll das alles und warum dann noch dieses Blinde Folgen dieser personen? Nur weil sie Khalifen waren? Das reicht doch nicht als begründung! Sie folgten in keiner hinsicht mehr der Sunnah des Profheten, im gegenteil es wurden menschen verhatet und gefoltert die mit begründungen ankamen wie das tat der profhet auch!!
Und was sagst du dazu: Als Omar attackiert worden war, und er begann, unter den Schmerzen zu leiden, sagte Ibn al-Abbas zu ihm, als wollte er ihn trösten: “O Anführer der Gläubigen, es war doch so, dass du Allah Gesandten (s.) begleitetest und ihm ein guter Gefährte warst. Dann verließ er dich, und er war mit dir zufrieden. Danach begleitetest du Abu Bakr und warst ihm ein guter Gefährte. Dann verließ er dich, und er war mit dir zufrieden. Danach begleitetest du die Muslime und warst ihnen ein guter Gefährte. Und falls du sie nun verlassen solltest, würdest du sie sicherlich zufrieden mit dir verlassen.” Er sagte: “Das, was du von Allahs Gesandtem (s.) erwähnt hast, so war er zufrieden mit mir. Es war dies Allahs Gunst, mit der Er mich beschenkte. Und das, was du von Abu Bakr erwähnt hast, so war er zufrieden mit mir. Es war dies Allah Gunst, mit der Er mich beschenkte. Aber das Bedauern, das du mir ansiehst, gilt dir und deinen Gefährten. Bei Allah, wenn mir das ganze Gold der Erde gehören würde, würde ich mich damit von Allahs Strafe freikaufen, bevor ich Ihm gegenübertrete.” (Sahih al-Bukhari, B. 2, S. 201)
vergleiche mal:
Und wenn jeder, der tyrannisch war, alles hätte, was es auf der Erde gibt, würde er sich damit loskaufen wollen. Sie empfinden dann insgeheim Bedauern, wenn sie die Strafe sehen. Und zwischen ihnen wird in Gerechtigkeit entschieden, und ihnen wird kein Unrecht angetan. (Quran, Sure Yunus, Vers 54) :salam:
Zitat von toy82Und wenn jeder, der tyrannisch war, alles hätte, was es auf der Erde gibt, würde er sich damit loskaufen wollen. Sie empfinden dann insgeheim Bedauern, wenn sie die Strafe sehen. Und zwischen ihnen wird in Gerechtigkeit entschieden, und ihnen wird kein Unrecht angetan. (Quran, Sure Yunus, Vers 54)
As salamu alaikum
dieser Vers macht weder eine Aussage ,das irgendjemand in das Paradies kommt ,noch das jemand im Recht ist oder sonst irgend etwas in dieser Richtung.
Selbsverständlich ist niemand gerechter als Allah (c.c) und er raubt niemandem seine guten Taten.Alle Taten werden in die Wagschale gelegt ,und wenn sie dann eben die Strafe für ihre Sünden sehen kann sie natürlich garnichts mehr von ihrem Schicksal loskaufen.Wenn einige Sahabas sich im Kampf an der Seite unseres Propheten beteiligt haben,oder auch andere Dinge getan haben ,bedeutet das nicht ,das sie eine Freikarte in das Paradies haben und sich nach dem Ableben des Propheten (s.a.a) alles erlauben dürfen ,die Sunna des Propheten ändern dürfen und die Ayats von Allah für sich benutzen dürfen.Alle Menschen unterliegen bis zum Tode der Prüfung ,ausser Allah(c.c) verkündet sie schon vorher als Sündlos und somit mit dem Paradies.
Buchari überliefert auch die Verkündung der 12 rechtmäßigen Imame durch unseren Propheten und die ersten 3 Kalifen gehören nicht dazu!!!
Im Quran steht auch das die Frauen des Propheten die Mütter der Gläubigen sein,bedeutet es das alle Frauen des Propheten in das Paradies kommen ?
NEIN natürlich nicht!!!
Denn an einer anderen Stelle sagt Allah (c.c) wiederum über 2 Frauen des Propheten ganz andere Dinge,die viele nicht so gerne hören.
Buchari überliefert ganz andere Dinge über gewisse Persönlichkeiten ,die natürlich keiner erwähnt.
Zitat von IsrafilBuchari überliefert auch die Verkündung der 12 rechtmäßigen Imame durch unseren Propheten und die ersten 3 Kalifen gehören nicht dazu!!!
Es berichtet Djabir ibn Samura: Ich hörte den Propheten (s) sagen:
“Es wird Zwölf Führer geben.“ Dann sagte er einen Satz, welchen ich nicht gehört habe. Mein Vater sagte, der Prophet habe hinzugefügt, „Alle von ihnen werden vom Stamm der Quraisch sein."
„Die Religion (der Islam) wird fortbestehen bis zu der Stunde (Tag der Auferstehung) und birgt Zwölf Kalifen für euch, alle von ihnen werden von der Quraisch sein.“
[Sahih Muslim, (Englisch), Kapitel DCCLIV, Bd.3, S.1010, Überlieferung #4483; Sahih Muslim (Arabisch), Kitab al-Imaara, 1980 Saudi Arabische Ausgabe, Bd.3, S.1453, Überlieferung #10]
Wer sind diese Zwölf Nachfolger des Propheten (s)?[/size]
Was die sunnitischen Gelehrten dazu sagen:
Ibn al-'Arabi:
Wir haben zwölf Amire nach dem heiligen Propheten (s.a.w.s) gezählt. Diese sind: Abu Bakr, 'Umar, 'Uthman, Ali, Hasan, Mu'awiyah, Yasid, Mu'awiyah ibn Yasid, Marwan, 'Abd al-Malik ibn Marwan, Yasid bin 'Abd al-Malik, Marwan bin Muhammad bin Marwan, As-Saffah... Diesen folgten siebenundzwanzig Kalifen der Bani Abbas. (Abbasiden) Wenn wir nun zwölf von ihnen in Erwägung ziehen, kommen wir nur bis Sulayman. Wenn wir die wörtliche Bedeutung nehmen, haben wir nur fünf, und zu diesen zählen wir die vier rechtgleiteten Kalifen sowie 'Umar bin 'Abd al-'Aziz... Ich kann die Bedeutung dieses Hadith nicht verstehen.
[Ibn al-'Arabi, Scharh Sunan Tirmidhi, 9:68-69]
Qadi 'Iyad al-Yahsubi:
Die Anzahl der Kalifen ist höher. Deren Anzahl als zwölf zu begrenzen ist falsch. Der heilige Prophet (s.a.w.s.) hat nicht gesagt, dass es nur zwölf geben wird und dass es keinen Spielraum für mehr gäbe. Daher ist es möglich und es kann mehr geben.
[Al-Nawawi, Scharh Sahih Muslim, 12:201-202; Ibn Hadjar al-'Asqalani, Fath al-Bari, 16:339]
Djalal al-Din al-Suyuti:
Es gibt nur zwölf Kalifen bis zum Tag des Gerichts. Und diese werden fortfahren, in Gerechtigkeit zu handeln, auch wenn sie nicht unmittelbar nacheinander kommen. Wir sehen, dass vier der zwölf, die rechtgeleiteten Kalifen sind; Dann folgt Hasan, Mu’awiyah, dann Ibn Subayr und letztlich 'Umar bin 'Abd al-'Asis. Das sind acht. Damit verbleiben noch vier von ihnen. Möglicherweise kann Mahdi der Abbaside, hinzugezählt werden, wie man auch 'Umar bin 'Abd al-'Asis, welcher ein Omayyade war, hinzuzählt. Und Tahir 'Abbasi würde man ebenso hinzuzählen, da er ein gerechter Führer war. Folglich gibt es noch zwei weitere, die kommen werden. Einer von ihnen ist Mahdi, da er der Ahlul Bayt (a.s.) angehört.
[Al-Suyuti, Tarikh al-Khulafa, Seite 12; Ibn Hadjar al-Haytami, Al-Sawa'iq al-Muhriqa Seite 19]
Ibn Hadjar al-'Asqalani:
Niemand hat große Kenntnis über diesen aus Sahih Bukhari stammenden speziellen Hadith. Es ist nicht richtig, zu sagen, diese Imame würden zu ein und derselben Zeit leben.
Der erste Kalif der Omayyaden war Yasid ibn Mu'awiyah und der letzte Marwan Al-Himar. Zusammen sind sie dreizehn. 'Uthman, Mu'awiyah und ibn Subayr nicht hinzugerechnet, da sie zu den Gefährten des heiligen Propheten (s) zählen. Wenn wir Marwan bin al-Hakam ausschließen, aufgrund der Kontroverse darüber, ob er ein Gefährte war, oder nicht, oder weil er an der Macht war, obwohl Abdullah ibn Subayr die Unterstützung des Volkes hatte, dann kommen wir auf zwölf.. … Als sich das Kalifat mit der Bani Umayya manifestierte, enstanden große Unruhen, bis sich die Abbasiden etabliert hatten. Daher haben sich die ursprünglichen Bedingungen komplett geändert. [Ibn al-Djawzi, Kaschf al-Muschkil, wie zitiert bei Ibn Hadjar al-'Asqalani, Fath al-Bari 16:340 von Sibt Ibn al-Djawzi]
Al-Nawawi:
Es könnte ebenso bedeuten, dass die zwölf Imame während der Periode der Souveränität des Islams auftreten. Die Zeit, zu der der Islam eine dominante Religion sein wird. Diese Kalifen werden während ihrer Zeit die Religion verherrlichen.
[Al-Nawawi, Scharh Sahih Muslim ,12:202-203]
Al-Bayhaqi:
Diese Zahl (zwölf) wird bis zur Zeit von Walid ibn 'Abd al-Malik eintreten. Danach gab es Chaos und Unruhe. Dann kam die abbasidische Dynstie. Diese Tatsache hat die Anzahl der Imame ansteigen lassen. Vernachlässigen wir einige ihrer Charaktereigenschaften, welche nach den Unruhen auftraten, so wird ihre Anzahl noch viel höher sein.
[Ibn Kathir, Ta'rikh, 6:249; Al-Suyuti, Tarikh al-Khulafa Seite 11]
Ibn Kathir:
Wer immer Bayhaqi folgt und seiner Feststellung zustimmt, mit Djama’a seien jene Kalifen gemeint, welche in Abständen bis zur Zeit Walid ibn Yazid ibn 'Abd al-Maliks, des sündigen, auftraten, kommt in den Einfluß der Überlieferung, welche durch uns als solche Personen kritisierend und anschuldigend, zitiert wird. Und wenn wir das Kalifat Ibn Subayrs vor 'Abd al-Malik akzeptieren wollten, wäre die Gesamtsumme sechszehn, während ihre Anzahl zwölf sein müsste, bis 'Umar ibn 'Abd al-'Asis. Bei dieser Methode, würden Yasid ibn Mu'awiyah nicht dazugezählt, ebenso wie 'Umar ibn 'Abd al-'Asis. Wie auch immer, es hat sich etabliert, dass die Mehrheit der ’Ulama (Gelehrten) 'Umar ibn 'Abd al-'Asis als einen ehrlichen und gerechten Kalifen anerkennt.
[Ibn Kathir, Ta'rikh, 6:249-250]
[size=150]Verwirrt?
Es bedarf eines weiteren sunnitischen Gelehrten, um endgültig zu klären, wer die zwölf Nachfolger, Kalifen, Amire und Imame wirklich sind:
Der bekannte Gelehrte Al-Dhahabi erklärt im Bd. 4, auf S. 298 des Tadhkirat al-Huffas, ebenso wie Ibn Hadjar al-'Asqalani im Bd. 1, auf S. 67 des Al-Durar al-Kaminah, dass Sadruddin Ibrahim bin Muhammad bin al-Hamawayh al-Djuwayni al-Schafi'i ein großer Hadith-Gelehrte gewesen sei. Der gleiche Al-Djuwayni berichtet von Abdullah ibn Abbas (r) von dem Propheten (s) welcher sagte: "Ich bin das Oberhaupt der Propheten und Ali ibn Abi Talib ist das Oberhaupt der Nachfolger und nach mir werden meiner Nachfolger zwölf sein, der erste von ihnen Ali ibn Abi Talib und der letzte von ihnen Al-Mahdi."
Al-Djuwayni überliefert ebenso durch Ibn 'Abbas (r) von dem Propheten (s): „Wahrlich, meiner Kalifen und meiner Erben und der Zeichen Allahs für seine Geschöpfe nach mir sind zwölf. Der erste von ihnen wird mein Bruder und der letzte von ihnen mein (Enkel-) Sohn sein.“ Er wurde gefragt: "Oh, Gesandter Allahs, wer ist euer Bruder?" Er sagte darauf, "Ali ibn Abi Talib"
Dann fragten sie, "Und wer ist euer Sohn?" Der heilige Prophet (s) antwortete, „Al-Mahdi; Derjenige, der die Welt mit Gerechtigkeit und Gleichheit erfüllen wird, wenn sie mit Ungerechtigkeit und Tyrrannei überlaufen sein wird.Und bei dem Einen, der mich zum Warner und Verkünder froher Botschaft erhoben hat, verbliebe auch nur ein Tag für das Leben auf dieser Welt, der allmächtige Allah würde diesen Tag dermaßen verlängern, bis er meinen Sohn Mahdi senden wird.
Dann wird er ihm Ruhullah 'Issa ibn Maryam (a) nachfolgen lassen und hinter ihm (Mahdi) das Gebet verrichten lassen. Und die Erde wird erleuchtet sein von seinem Glanz. Und seine Kraft wird reichen bis in den Osten und den Westen.“
Weiterhin berichtet Al-Djuwayni, dass der Gesandte Allahs (s) erklärt hat: "Ich und Ali und Hasan and Husayn und neun der Nachfolger Husayns sind die geläuterten und sind unfehlbar."
[Al-Djuwayni, Fara'id al-Simtayn, Mu'assassat al-Mahmudi li-Taba'ah, Beirut 1978, S. 160.]
Unter den islamischen Glaubensschulen, gibt es nur die Schi'ah Imamiyya Ithna 'Ashariyya (Zwölfer-Schiiten), welche an diese Individuen als die Zwölf rechtgeleiteten Nachfolger des Propheten (s) glauben und beziehen ihr Verständnis des Islams von ihnen.