Die Frage ist also wo befindet sich das Grab von Fatima Zahra(sa) wirklich? Wo ist ihre Grabstätte tatsächlich? Eine Frage tut sich nämlich auf dabei, wenn wir nicht Wissen wo fatima Zahra(sa) begraben ist, müssen wir uns Fragen, warum wir nicht Wissen, wo das liebste begraben ist was der gesandte Gottes(saas) hatte? Wie kommt es das ihre Widersacher, sie so bedrängten, das wir heute mit aller Sicherheit Wissen, das sie an Kummer gestorben ist? Ich bin auf Antworten gespannt!
Wie kommt es das ihre Widersacher, sie so bedrängten, das wir heute mit aller Sicherheit Wissen, das sie an Kummer gestorben ist?
-Es ist der selbe Grund wieso das Imamat/Kalifat von Imam Ali(a.s) geleugnet wurde.
-Es ist der selbe Grund warum das Schreiben ,welches das Besitztum Fatimas(a.s) über das Landstück Fadak beweiste,zerrisen wurde.
-Es ist der selbe Grund warum Abu Dharr ( abu zer ) vertrieben wurde und mit seiner Einsamkeit dem Tot überlassen wurde.
-Es ist der selbe Grund warum die Haustür Hz.Fatimas (a.s) eingetreten und in Brand gesetzt wurde und sie ihr Kind verlor.
-Es sind die selben Gründe,wodurch unsere Imame den Märtyrrertot starben.
Man kann so vieles schreiben...........................
-Es ist der selbe Grund warum heute versucht wird die Stellung von Imam Khamenei zu relativieren.
ES IST DIE GIER NACH DEN VERGÄNGLICHEN GÜTERN DIESER ERDE,NACH MACHT,RUM,REICHTUM UND ANSEHEN VOR DEN MENSCHEN OHNE DABEI AN DIE GEBOTE GOTTES ZU DENKEN.
Wozu es bei Othman geführt hat schreiben ja die Geschichtsbücher,wenn mann die Kriegsbeute und das Baitul mal überwiegend nur unter seiner Sippe verteilt ,nämlich unter den Umayyaden ( den Feinden des Islams).Und wenn man alle wichtigen Posten mit seinen eigenen verwandten belegt nämlich wieder den Umayyaden,welche die Feinde unseres Propheten waren.
DANN WIRD MANN EBEN AUS NEID UND DEM GEFÜHL UNGERECHT BEHANDELT ZU SEIN ;VON DEN EIGENEN LEUTEN ERMORDET.!
Wann wird ein 1400 Jahre altes Verbrechen beendet? – Zum Geburtstag Fatimas (a.)
Von Muslim-Markt am 05. Juli 2007 09:45:06:
Wann wird ein 1400 Jahre altes Verbrechen beendet? – Zum Geburtstag Fatimas (a.)
Muslim-Markt 6.7.2007 – Heute ist der Jahrestag des Geburtstags der aller heiligsten Frau im Islam, der Tochter des Propheten Muhammad. Ihr Name ist Fatima. Ihr Leben ist gekoppelt an zahlreiche Leiden, die ihr zugefügt wurde, und über die man so ungern spricht. Wir aber wollen es heute tun.
Diese wunderbare Frau ist der Heiligen Maria im Traum erschienen und hat mit ihrem Licht der gesamten Menschheit, aber insbesondere den Frauen aller Generationen Trost gespendet und war ihr Vorbild. Sie ist der Inbegriff von Schönheit in beiden Welten und von Widerstand gegen das Unrecht und das Böse. Sie ist die Tochter des heiligsten Menschen, Tochter der nach ihr heiligsten Frau, Ehefrau des nach dem Propheten heiligsten Mannes und Mutter der heiligsten Enkel des Propheten. Ihre eigene Tochter Zainab hat alleine islamische Geschichte geschrieben. Mehrere Bücher würden nicht ausreichen, um die hervorragenden eigenen Eigenschaften dieser wunderbaren Fatima, der Zahra und Kauthar auch nur in Ansätzen wieder zu geben.
Das Leben dieser wunderbaren Person ist aber auch an grausame Verbrechen gekoppelt. Das ist der Grund, warum selbst unter Muslimen so ungern über ihr Leben gesprochen wird, den es sind innerislamische Verbrechen. Eines davon hängt mit einem Landstrich namens Fadak zusammen.
Fadak ist ein Landstrich in der Nähe von Chaibar, die eine Oase einschließt. Es war ein keiner Ort mit einigen Häusern und fruchtbaren Feldern. Das Thema Fadak und die Enteignung Fatima (a.) durch Abu Bakr ist eines der tragischen Ereignisse in der islamischen Geschichte. Daher wird es in vielen muslimischen Geschichtsbüchern ausgeklammert.
Als Abu Bakr nach dem Ableben des Propheten Muhammad (s.) und seiner Wahl in Saqifa das Kalifat antrat, beschloss er,Fatima (a.) den Landstrich Fadak zu nehmen. Fadak hatte einst einigen Juden gehört. Die ehemaligen Besitzer Fadaks hatten vom Erfolg der Muslime in Chaibar erfahren und eine Delegation zu Prophet Muhammad (s.) entsandt, um ein Friedensabkommen vorzuschlagen. Der Prophet ging auf ihr Angebot ein. Ein Friedensvertrag wurde unterzeichnet und die Hälfte der Ländereien Fadaks daraufhin dem Gesandten Gottes zur Verfügung gestellt, als sein persönliches Eigentum.
Erträge der betreffenden Gegend verteilte Prophet Muhammad (s.) unter den Bedürftigen und Notleidenden, bis der Vers hinabgesandt wurde: "Gib den Angehörigen, was ihnen zusteht!" (Heiliger Qur´an 17:26). Ausgehend von dieser göttlichen Anweisung schenkte Prophet Muhammad (s.) Fadak seiner Tochter Fatima (a.). Zu diesem Thema gibt es viele Überlieferungen (siehe Quellen unter http://www.eslam.de).
Die umfangreichen Erträge aus Fadak können an folgenden Gegebenheiten abgelesen werden. Abu Bakr antwortete Fatima (a.), die zu ihm gekommen war, um Fadak zurückzufordern, zunächst mit dem Argument: Fadak wäre nicht Eigentum Prophet Muhammads (s.), sondern Allgemeinbesitz der Muslime, woraus Truppen zu finanzieren seien. Und als Muawiya ibn Yazid das Kalifat an sich riss, teilte er Fadak unter Marwan ibn al-Hakam, Umar ibn Uthman und seinem Sohn Yazid ibn Muawiya auf, was zudem dem angeblichen gemeinnützigen Charakter widersprach.
Die islamischen Gelehrten sind sich darüber einig, dass Prophet Muhammads (s.) all seinen Besitz und irdische Güter zur Verwirklichung seiner hohen Ziele einsetzte, und er führte mit seiner Frau Chadidscha (a.) und dem im Haus lebenden Fatima (a.) und Imam Ali (a.) ein bescheidenes Leben.
Bereits zu Lebzeiten war Prophet Muhammads (s.) klar, dass manche der arabischen Sippen einem Kalifat Imam Alis (a.) nicht wohlwollend gegenüberstanden. Daher war es gemäß schiitischer Ansicht, sein Bestreben, Imam Ali (a.) eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit zu gewähren, mit der er den Armen und Hilflosen aus ihrer Not helfen und den Bedürfnissen der Gesellschaft nachkommen konnte, unabhängig davon, wie man ihm sein Kalifat streitig machen würde. Daher schenkte er Fatima (a.) Fadak. So stand bereits zu Lebzeiten Prophet Muhammads (s.) Fadak seiner Tochter Fatima (a.) zur Verfügung. Sie nutzte einen geringen Teil seiner Erträge für sich und ihre Familie, das übrige aber gab sie Bedürftigen. Als Abu Bakr sie enteignete, wies er an, die Arbeiter und Bauern, die sie in den dortigen Ländereien angestellt hatte, zu vertreiben und sie durch eigene zu ersetzen.
Fatima (a.) ging zu Abu Bakr und sprach: "Warum hast du meine Leute, die ich in Fadak eingesetzt hatte, vertrieben? Mein Vater hat mir noch zu seinen Lebzeiten Fadak geschenkt!" - Abu Bakr erwiderte: "Obwohl ich weiß, dass du nicht lügst, musst du Zeugen für deine Behauptung herbeibringen!" Fatima (a.) zog daher Umm-ul-Aiman und Imam Ali (a.) als Zeugen hinzu. Umm-ul-Aiman sagte zu Abu Bakr: "Ich schwöre bei Gott! Weißt du, was der Prophet über mich gesagt hat? Weißt du, dass er gesagt hat dass Umm-ul-Aiman ins Paradies einkehren wird?" Abu Bakr entgegnete: "Jawohl, das weiß ich!" Darauf sagte Umm-ul-Aiman: "Nun bezeuge ich also, dass der Prophet, nachdem der Vers (s.o.) herniederkam, Fadak Fatima geschenkt hat!" - Imam Ali (a.) bezeugte ebenfalls diese Begebenheit. Abu Bakr hatte keine andere Wahl, als Fadak an Fatima (a.) zurückzugeben. Er setzte ein diesbezügliches Schreiben auf und händigte ihr dieses aus.
Da trat Umar ibn Chatab hinzu und fragte: "Was geht hier vor?" Abu Bakr antwortete: "Da Fatima sagt, Fadak gehöre ihr und Zeugen für ihre Aussage erbrachte, habe ich ihr die Ländereien zurückgegeben." - Umar entriss Fatima (a.) das Schreiben, spuckte darauf und vernichtete es. Daraufhin sagte Abu Bakr, Umars Vorgehen unterstützend: "Entweder musst du noch einen weiteren männlichen Zeugen herbeiholen oder aber abgesehen von Umm-ul-Aiman, noch eine weitere Frau, die deine Worte bezeugt!" Diese Argumentation war eine Pervertierung der islamischen Rechtssprechung, da es ja keinen Gegenanspruch gab! Dennoch hat der Disput in der Folge zu sehr unterschiedlichen Wertungen der Zeugenaussage von Frauen unter den Rechtsschulen geführt.
Fatima (a.) verließ gemäß Berichten mit Tränen in den Augen das Haus Abu Bakrs. Einer anderen Überlieferung zufolge schworen Umar und Abdurrahman ibn Auf, dass der Prophet Muhammad (s.) den Erlös aus den Erträgen Fadaks unter den Muslimen verteilt habe und daher es dem Gemeinwohl zustehe. Eines Tages ging Imam Ali (a.) zu Abu Bakr und sagte: "Warum hast du Fadak, das der Gesandte Gottes Fatima (a.) geschenkt hat, enteignet?" Abu Bakr antwortete: "Sie muss Zeugen herbeibringen, die ihre Aussage bestätigen. Da ihre Zeugen nicht ausreichen, ist deren Bezeugung nicht anerkannt worden." - Imam Ali (a.) entgegnete: "Abu Bakr, willst du in Bezug auf uns nach anderen Gesetzen als denen, die für die übrigen Muslime gelten, urteilen?", was Abu Bakr verneinte! Imam Ali (a.) fragte daraufhin: "Wenn jemand Geld in Händen hätte, von dem ich sagte, es sei meines und zu dir käme, damit du diesbezüglich Recht sprächest,... von wem würdest du Zeugen verlangen?" - Abu Bakr antwortete: "Von dir, da das Geld in Händen eines anderen ist." - Daraufhin sagte Imam Ali (a.): "Warum verlangst du dann, dass Fatima Zeugen für ihre Aussage bringt, da doch Fadak in ihrem Besitz war, als du es enteignetest?" - Abu Bakr schwieg. Umar aber sagte: "Oh Ali, lass derartige Reden!" Den rechtlichen Bestimmungen entsprechend hätte nicht Fatima (a.) Zeugen zu erbringen, sondern Abu Bakr.
Eines weiteren Tages ging Fatima (a.) zu Abu Bakr und sprach - unter Anführung von Beweisen und Begründungen - über ihr väterliches Erbe. Sie sagte: "Oh Abu Bakr! Warum gibst du mir nicht, was mir mein Vater hinterließ?" - Abu Bakr entgegnete mit einer neuen Argumentation: "Propheten vererben nichts!" - Fatima (a.) entgegnete: "Hat Gott denn etwa im Qur´an nicht gesagt; 'Salomon war Davids Erbe (vgl. 27:16).' Hat Salomon etwa nicht von David geerbt?" - Abu Bakr wusste darauf nichts zu antworten, er wiederholte daher nur verärgert: "Habe ich dir nicht gerade gesagt, dass Propheten nichts vererben?" - Fatima (a.) zählte weiter auf: Hat etwa der Prophet Zacharias nicht zu Gott gesprochen: "Gewähre du mir darum einen Nachfolger, auf dass er mein Erbe sei und Erbe von Jakobs Haus (vgl. 19:6)!" Wieder entgegnete Abu Bakr das Gleiche. Fatima (a.) wand erneut ein: "Hat Gott denn im Koran nicht gesagt: "Jene, die den Besitz der Waisen widerrechtlich verzehren, schlucken Feuer in ihren Bauch, - sie sollen in flammendes Feuer stürzen! (vgl. 4:10) Abu Bakr, bin ich etwa nicht Kind des Propheten?" Abu Bakr konnte ihr keine überzeugende Antwort geben. Er wiederholte: "Propheten vererben nichts!" Das ist in jenem Konflikt noch heute das Hauptargument, welches in sunnitischen Büchern genannt wird, obwohl es dem Heiliger Qur´an widerspricht, denn alle Argumente Fatima (a.) waren Verse aus dem Heiligen Qur´an.
Um sein Vorgehen zu rechtfertigen, brachte Abu Bakr einen angeblichen Ausspruch des Prophet Muhammad (s.) an, und Aischa und Hafsa, die Töchter von Abu Bakr bzw. Umar bestätigten es. Im Rahmen dieser Diskussion wird ein methodischer Unterschied bei der Betrachtung des Heiligen Qur´an deutlich. Während Schiiten jegliche Aussage, die dem Heiligen Qur´an widerspricht, nicht akzeptieren, sind Sunniten bei Überlieferungen der für sie unanzweifelbaren Personen der Meinung, dass der Widerspruch auf Interpretationsunterschieden gründet.
Interessant hierbei ist, dass die gleiche Aischa, die die Richtigkeit der Aussage ihres Vaters Abu Bakr bestätigte, später zu Zeiten des Kalifats Uthman ibn Affans von diesem das Erbe des Propheten verlangte. Uthman hatte ihr daraufhin geantwortet: "Hast du denn damals nicht gesagt, dass der Prophet geäußert habe: 'Wir Propheten vererben nichts', weshalb Fatima auf das Erbe ihres Vaters verzichten musste? Wie kommt es, dass du nun auf das Erbe des Propheten Anspruch erhebst?!"
Fatima (a.) wollte nach der Enteignung und dem gescheiterten Versuch der internen Problemlösung nunmehr in die Öffentlichkeit gehen und kündigte das auch an. Es galt als Sensation: Fatima (a.), die Tochter des Prophet Muhammad (s.), wird in der Moschee eine Rede halten! Alle, die Auswanderer und die einheimischen Helfer eilten zur Moschee. Die Frauen der Haschimiten begleiteten sie zur Moschee. Die Rede Fatimas (a.) nach der Enteignung durch Abu Bakr ist bis heute erhalten.
Ibn Abi-l-Hadid schreibt zu der Rede: "Ich fragte Ali Ibn Faruqi, einen Lehrer an der Schule Bagdad: 'Bestand der Anspruch, den Fatima (a.) erhob, zu Recht?' Er sagte: 'Ja!' Ich: 'Warum gab dann aber Abu Bakr Fadak nicht an sie zurück? Ihm war doch klar, dass sie Recht hatte!' Der Gelehrte lächelte und antwortete: 'Wenn er ihr an jenem Tage Fadak zurückgegeben hätte, konnte sie am nächsten Tag das Kalifat für ihren Gatten fordern. Abu Bakr hätte dann sein Amt abtreten müssen, ohne dass er in der Lage gewesen wäre, etwas dagegen zu unternehmen. Schließlich war sie als diejenige, die die Wahrheit sprach und Recht hatte, bestätigt worden.'"
Daraufhin sprach Abu Bakr zum Volk: "Oh Tochter des Gesandten Gottes! Dein Vater war freundlich und gütig gegen alle Gläubigen. Natürlich ist Muhammad dein Vater, nicht der der anderen Frauen. Er ist auch der Bruder deines Gatten und er hatte Ali lieber als alle anderen. Jeder, der euch gern hat, wird errettet sein und jeder, der euch feindselig gesonnen ist, wird Schaden nehmen. Ihr seid die Familie des Propheten, ihr führt uns Glück, Wohlergehen und dem Paradiese zu. Oh du beste aller Frauen und Tochter des besten aller Propheten! Deine hohe Aufrichtigkeit, Vernunft und Tugend ist niemandem unbekannt. Niemand darf dir dein Recht vorenthalten und dir streitig machen. Jedoch, bei Gott! Ich tue nichts, was gegen das Wort deines Vaters wäre! Alles, was ich unternehme ist von ihm erlaubt worden! Wahrhaftig, ich lüge nicht! Ich hörte, wie dein Vater sagte: Wir Propheten lassen Gold, Silber, Haus, Grund und Boden nicht als Erbe zurück. Außer Wissen und Prophetentum vererben wir nichts. Das, was wir an irdischen Gütern zurücklassen, steht dem Kalifen der Muslime zur Verfügung. - Ich aber will von dem Erlös der Fadak-Erträge Waffen kaufen und gegen die Gotteslästerer zu Felde ziehen! Denke nur nicht, dass ich allein und eigenmächtig Fadak beschlagnahmt hätte! Nein, es geschah mit dem Einverständnis aller Muslime. - Allerdings: Mein persönliches Eigentum steht euch zur Verfügung. Alles, was du willst, nimm davon. Ich habe nichts dagegen! Wie könnte es angehen, dass ich mich den Anordnungen deines Vaters widersetzte!!"
Fatima (a.) entgegnet: "Geheiligt ist Gott! Mein Vater, der dem Wort Gottes niemals zuwiderhandelte, hat sich ebenfalls in keinster Weise den Geboten des Islam widersetzt! Habt ihr abgemacht, Verrat zu üben und meinen Vater zu verleumden?! Euer Vorgehen entspricht genau jenen Listen, derer ihr euch zu Lebzeiten des Gesandten Gottes bedientet. Hat Gott denn etwa nicht im Koran die Worte des Zacharias wiederholt, der sagte: Gewähre du mir einen Nachkommen, auf dass er mein Erbe sei und Erbe des Hauses Jakobs und: Salomo war Davids Erbe. Sind denn etwa die göttlichen Erbgebote nicht im Koran festgehalten? Wie kann es angehen: All dieses steht im Koran geschrieben und ihr wisst darüber Bescheid, dennoch wollt ihr List und Betrug anwenden?! Außer mich in Geduld zu fassen und langmütig zu sein, bleibt mir wohl kein anderer Weg... "
Abu Bakr gab als Antwort: "Was Gott, der Prophet und du sagen, ist schon richtig. Doch die Muslime sollen entscheiden. Schließlich sind sie es. die mich mit dem Kalifat beauftragten und ihrem Beschluss gemäß wurde mir Fadak übertragen!"
Abu Bakr meinte zu Umar: "Warum ließest du mich Fadak nicht an Fatima zurückgeben? Wie konntest du mich in einen solchen Engpass hineinmanövrieren? Ich meine, es wird nach wie vor das beste sein, Fadak abzutreten, damit wir endlich Ruhe finden!" Umar antwortete: "Es ist nicht ratsam, Fadak abzugeben. Vergiss nicht, dass ich nur dein Wohl im Auge habe!" Abu Bakr fragte: "Wie soll ich mich nur angesichts der aufgebrachten Bevölkerung verhalten?" Umar entgegnete: "Die Erregung der Leute ist nur oberflächlicher Art. Sie wird sich schnell wieder legen. Verrichte du das Gebet, zahle die Zakat, gebiete das Gute und verwehre das Schlechte..., so, wie es im Koran heißt. Mehre die Geminwohlkasse und such deine Verwandten auf, damit Gott dir deine Schuld vergibt Schließlich heißt es im Qur'an: Gutes löscht Schlechtes aus!" Abu Bakr legte seine Hand auf die Schulter Umars und entgegnete erleichtert: "Welch guter Rat!"
Die Geschichte ging noch sehr lange weiter und mündete in den gewaltsamen Tod Fatima (a.). Dieser gewaltsame Tod Fatimas ist allein wert, die islamische Geschichte zu studieren!! Wie ist sie Gestorben und warum wird so wenig in manchen islamischen Büchern darüber berichtet?
Als Imam Ali (a.) das Kalifat antrat, ordnete er nicht an, das enteignete Fadak zurück zu geben. Diese Begebenheit wird von Sunniten dahingehend gedeutet, dass die Enteignung Fatimas (a.) rechtens gewesen wäre. Hingegen weisen Schiiten darauf hin, dass ein Machthaber und Verantwortungsträger im Islam seine Macht und Verantwortung immer dafür einsetzen muss, anderen Gerechtigkeit zukommen zu lassen und nicht sich selbst. Damit sollte dem bevorstehenden Missbrauch im Rahmen des umayyadischen Kalifats deutlich aufgezeigt werden, dass ein Oberhaupt seine Macht niemals für sich selbst einsetzen darf, nicht einmal zur Widerherstellung des eigenen Rechts.
Es wird behauptet, dass später Umar ibn Abdul Aziz das Landstück Fadak an die Ahl-ul-Bait (a.) zurückgegeben haben soll. Er hat aber nur kurz regiert. Die späteren Kalifen haben es aber wieder enteignet.
So haben wir ein über 1400 Jahre alte unrechtmäßige Enteignung, welche die gesamte Islamische Weltgemeinschaft (Umma) belastet. Jeder kann die Geschichte studieren und wird feststellen, dass Fadak heute Fatimas rechtmäßigem Erben Imam Mahdi(a.) zusteht. So lange aber die heutigen Muslime nicht die Rückgabe dieses Grundsstücks an die Heiligen Besitzer verlangen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn viel geringere Personen beraubt werden.
Erst wenn das Bewusstsein unter Muslimen reift, dass Fadak zurück zu geben ist, werden sie sich wirklich befreien können. Die Muslime, unter denen jenes Bewusstsein besteht, sind schon lange nicht mehr zu besiegen von denen, die so gerne rauben.
Zum Jahrestag des Geburtstags Fatimas wünschen wir allen Muslimen Gottes Segen und allen Schwestern und Brüdern gratulieren wir zu diesem wunderbaren Vorbild für uns alle!